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Bericht: Wie Dating-App-Chats die Nutzer vergraulen

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    Wir haben 2.000 Nutzer von Dating-Apps in den Vereinigten Staaten befragt: „Welche Erfahrungen haben Sie mit Dating-Apps und insbesondere den Chats gemacht?“

    Erstens waren wir bei der Befragung der Nutzer zu Dating-Apps nur an Nutzern interessiert, die nach der Pandemie eine Dating-App verwendet haben. Die Anpassung an Dating-Apps und -Websites war für viele Menschen von Vorteil und bot ihnen eine hervorragende Möglichkeit, Liebe zu finden.

    Berichte über sinkende Aktienkurse und reale Probleme mit dem Nutzerwachstum werfen jedoch die Frage auf, warum die Menschen diese Apps aufgeben. Und wenn die Leute für ein Konto bezahlen müssen, sollten sie dann nicht das Recht auf eine gute Benutzererfahrung haben? Das ist doch wohl nicht zu viel verlangt.

    Wir haben 2.000 US-amerikanische Nutzer von Dating-Apps im Alter von 18 bis 75 Jahren gefragt, wie sich ihre Erfahrungen mit Apps und In-App-Chats/Messaging auf ihre Bereitschaft auswirken, bei der App zu bleiben.

    Wir wollten mehr über das Vertrauen und die Sicherheit auf diesen Plattformen in Bezug auf die Endnutzer erfahren. Wie verbreitet sind Betrug, Catfishing und gefälschte Konten, und wie viele Männer und Frauen sind davon betroffen?

    Wir haben im Laufe der Jahre mit der Moderation von Inhalten für verschiedene Plattformen gearbeitet, daher liegt uns dieses Thema sehr am Herzen.

    Einige interessante Erkenntnisse aus dieser Umfrage

    Wir könnten argumentieren, dass die Nutzer von Dating-Apps ein bestimmtes Verhalten von anderen Nutzern erwarten. Es gibt fast eine Normalisierung von schlechten Erfahrungen, denn trotz der vielen Fälle von Betrug, Belästigung, unerwünschten Inhalten usw. behaupten nur wenige Menschen, dass sie insgesamt schlechte Erfahrungen gemacht haben.

    • 18,7 % empfinden ihre Erfahrungen mit In-App-Nachrichten insgesamt als negativ.
    • 72,2 % aller Nutzer haben bereits Erfahrungen mit Betrug gemacht (z. B. falsche Informationen, gefälschte Profile, Catfishing, Gelddiebstahl)
    • 72,8 % aller Nutzer haben Belästigungen erlebt (z. B. unerwünschte Nachrichten, unangemessene Inhalte, Drohungen)
    • 78,6 % aller Frauen haben schon einmal eine Belästigung erlebt.
    • 68,4 % aller Nutzer sind auf Dating-Apps schon einmal auf gefälschte Profile gestoßen.

    Es geht um viel mehr als nur um ein paar handverlesene Datenpunkte. Lesen Sie also weiter, um viele Beobachtungen auf der Grundlage der von uns gesammelten Daten zu machen.

    Chats: Nicht großartig

    Die meisten Nutzer haben eine neutrale bis leicht positive Erfahrung gemacht, 18,7 % berichteten von einer negativen Erfahrung.

    Tolerieren die Nutzer nur eine schlechte Erfahrung?

    Auf den ersten Blick deuten die Umfrageergebnisse darauf hin, dass die meisten Menschen Chats in Dating-Apps nicht durchweg schrecklich finden. Aber was, wenn das eigentliche Problem die gesenkten Erwartungen sind?

    Viele Nutzer bezeichnen ihre Erfahrungen vielleicht nicht als „schlecht“, weil sie sich einfach an schlechtes Verhalten gewöhnt haben.

    • Desensibilisierung: Unerwünschte Nachrichten, Ghosting und Betrug sind so alltäglich, dass sie nicht mehr schockierend wirken.
    • Geringere Erwartungen: Wenn ein Gespräch einfach nur „gut“ ist (d. h. keine Belästigungen oder Betrügereien), bewerten die Nutzer es vielleicht als neutral oder leicht positiv, auch wenn es nicht besonders unterhaltsam war.
    • Bewältigungsmechanismen: Viele langjährige Nutzer haben gelernt, mit schlechten Erfahrungen umzugehen, indem sie unerwünschte Nachrichten blockieren, entschlüsseln oder einfach ignorieren.

    Fazit: Wenn Menschen ein schlechtes Erlebnis erwarten, erkennen sie vielleicht nicht einmal, wie viel besser es sein könnte. Dating-Apps müssen vielleicht überdenken, wie sie die Messaging-Kultur verbessern können, und nicht nur die schlimmsten Übeltäter entfernen.

    Belästigung und Betrug: Ein immer wiederkehrendes Problem

    Dating-Apps öffnen zwar die Türen zu neuen Kontakten, setzen die Nutzer aber auch unerwünschtem Verhalten aus – von unangemessenen Nachrichten bis hin zu regelrechten Betrügereien. Aber wie groß ist das Problem? Wir haben Nutzer gefragt, wie oft sie mit Belästigungen und Betrug durch In-App-Nachrichten konfrontiert worden sind.

    Belästigung in Dating-App-Chats

    • 72,8 % aller Nutzer gaben an, in irgendeiner Form belästigt worden zu sein.
    • 42,4 % aller Nutzer gaben an, dass sie manchmal, meistens oder immer belästigt werden.

    Unerwünschte Nachrichten und unangemessene Inhalte sind die häufigsten Arten der Belästigung.

    Das sind 7 von 10 Nutzern, die irgendwann einmal eine Form der Belästigung in Chats auf Dating-Apps erlebt haben. Keine große Zahl.

    Die Kluft zwischen den Geschlechtern: Wer wird mehr belästigt?

    Es ist keine Überraschung, aber nicht alle Nutzer haben die gleichen Erfahrungen mit In-App-Nachrichten. Belästigung und Betrug betreffen jeden, aber nicht jeden gleichermaßen.

    Wenn wir die Belästigung nach Geschlecht aufschlüsseln:

    • 78,6 % der Frauen gaben an, in irgendeiner Form belästigt worden zu sein.
    • 66,7 % der Männer gaben dasselbe an.
    • Bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie belästigt werden, signifikant höher, und sie geben häufiger an, schwerwiegend belästigt worden zu sein(meistens oder immer).

    Betrug: Gleichere Wettbewerbsbedingungen?

    Im Gegensatz zur Belästigung sind Männer und Frauen von Betrug in gleichem Maße betroffen:

    • 70,1 % der Frauen sind in Chats auf Dating-Apps auf Betrug gestoßen.
    • 74,4 % der Männer wurden betrogen.
    • Die Arten des Betrugs sind jedoch unterschiedlich. Frauen berichten häufiger über Catfishing und Romantikbetrug. Gleichzeitig sind Männer häufiger mit Finanzbetrug oder gefälschten Profilen konfrontiert, die auf externe Links verweisen.

    Das bedeutet, dass mehr als 2 von 10 Männern sagen, dass sie in der Regel Betrug in Chats erleben. Auch das sind keine guten Zahlen, wenn man versucht, Vertrauen zwischen den Nutzern aufzubauen.

    Warum melden Frauen eher Belästigungen?

    Ein Hinweis zur Meldung von Belästigungen: Während der Betrug bei Dating-Apps zwischen den Geschlechtern ausgeglichener ist, ist Belästigung für Frauen nach wie vor ein viel größeres Problem. Aber warum? Frauen sind nicht nur häufiger von Belästigungen betroffen, sie erkennen sie auch eher und melden sie.

    • Kulturelle Erwartungen: Viele Frauen erwarten beim Online-Dating irgendeine Form von ungewollter Aufmerksamkeit, was bedeutet, dass sie sich möglicherweise mehr bewusst sind, wenn dies geschieht.
    • Unterschiedliche Schwellenwerte für Unbehagen: Was der eine Nutzer als „harmlose“ Flirtnachricht empfindet, kann ein anderer als aufdringlich oder unangemessen empfinden.
    • Männer berichten möglicherweise zu wenig über Belästigung: Einige Männer sind vielleicht auch von Belästigung betroffen, erkennen oder bezeichnen sie aber nicht als solche, was dazu führt, dass das Problem unterschätzt wird.

    Schlechte Erfahrungen vergraulen die Nutzer

    Schlechte In-App-Messaging-Erfahrungen sind nicht nur frustrierend, sondern führen auch dazu, dass die Leute überdenken, ob Dating-Apps ihre Zeit (oder ihr Geld) wert sind.

    66,1 % der Nutzer geben an, dass sie eine Dating-App aufgrund schlechter Erfahrungen weniger häufig nutzen.

    49,7 % haben die Nutzung einer Dating-App aufgrund schlechter Erfahrungen ganz eingestellt .

    Allerdings hat die Mehrheit derjenigen, die gekündigt haben, ihre Konten nicht sofort gelöscht. Sie haben einfach aufgehört, sich zu engagieren.

    Dieser als „Soft Churn“ bezeichnete Trend ist ein großes Problem für Dating-Apps. Viele frustrierte Nutzer löschen ihre Konten nicht formell. Stattdessen ziehen sie sich allmählich zurück. Sie tauchen vielleicht noch in Match-Pools auf, wischen aber nicht mehr aktiv durch die Gegend oder schreiben keine Nachrichten mehr. Dadurch entsteht ein irreführender Eindruck von der Nutzeraktivität, während die Plattform im Stillen geschwächt wird.

    Bei Dating-Apps hat die sanfte Abwanderung einen Kaskadeneffekt:

    • Weniger engagierte Nutzer bedeuten eine schlechtere Trefferqualität.
    • Mehr Ghosting führt zu Frustration bei den aktiven Nutzern.
    • Weniger bezahlte Abonnements führen zu sinkenden Einnahmen.

    Dating-Apps sind auf Abonnements und Premium-Funktionen angewiesen, aber wenn kostenlose Nutzer unzufrieden sind, ist es schwierig, sie zu überzeugen, für ein Upgrade zu zahlen. Viele ehemalige Abonnenten, die die App nicht mehr nutzen, haben auch ihre Premium-Mitgliedschaft verfallen lassen.

    Das Problem ist nicht nur die Nutzerakquise. Es ist die Bindung. Neue Nutzer kommen hinzu, aber sie bleiben nicht dabei. Weiche Abwanderung lässt Plattformen aktiver erscheinen, als sie sind, und negative Erfahrungen verhindern, dass kostenlose Nutzer zu zahlenden Kunden werden. Wenn Dating-Apps das Nutzererlebnis nicht verbessern, laufen sie Gefahr, Engagement und Umsatz zu verlieren.

    Abschließende Überlegungen

    Sie sind nicht allein, wenn Sie das Gefühl haben, dass Dating-Apps ihren Reiz verloren haben. Unsere Umfrage hat ergeben, dass viele Nutzer von den In-App-Nachrichten frustriert sind und eine beträchtliche Anzahl die Apps entweder weniger nutzt oder ganz aufgibt.

    Wenn Ghosting, Belästigung und gefälschte Profile zum Alltag gehören, ist es schwer, sich für das Swipen zu begeistern.

    Das ist nicht nur uns aufgefallen – die gesamte Dating-App-Branche spürt es auch. Die Financial Times berichtet, dass der Marktwert von Match Group, dem Unternehmen hinter Tinder, Hinge und OkCupid, in nur wenigen Jahren von 40 Milliarden auf 8 Milliarden Dollar gesunken ist. Immer weniger Menschen zahlen für Premium-Mitgliedschaften, und einige verlassen Dating-Apps ganz zugunsten von Interaktionen im echten Leben oder kleineren, stärker von der Gemeinschaft geprägten Plattformen.

    Gleichzeitig experimentieren Dating-Apps mit KI-gestützter Partnersuche und neuen Sicherheitsfunktionen, doch die Skepsis bleibt. Kann KI wirklich reparieren, was beim Online-Dating kaputt ist? Vielleicht. Aber im Kern geht es hier um eine einfache Wahrheit. Menschen wünschen sich sinnvolle Beziehungen und wollen nicht das Gefühl haben, dass sie sich durch frustrierende Erfahrungen kämpfen müssen, nur um diese zu erreichen.

    Dating-Apps werden nicht verschwinden, aber sie müssen sich weiterentwickeln. Die Herausforderung besteht darin, ob sie das Erlebnis verbessern können oder ob die Nutzer sich weiterhin zurückziehen, bis etwas Besseres auf den Markt kommt.

    Ähem… tap, tap… ist das Ding an? 🎙️

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